Die Seminarfächer Interkulturelle Kompetenzen und Journalismus vor Ort

Luxemburg-Exkursion der Seminarfachkurse

Am Mittwoch, den 31. Mai 2017 haben die Seminarfachkurse „Interkulturelle Kompetenzen“ von Frau Louis-Barthel und „Journalismus“ von Herrn Dr. Mergen sowie der Französisch E-Kurs einen Tagesausflug nach Luxemburg gemacht. Dabei trafen sich rund 35 Schülerinnen und Schüler um 08.20 Uhr am Hauptbahnhof in Merzig. Von dort aus nahmen sie den Saar-Lux-Bus über Nennig nach Luxemburg, wo sie gegen 10 Uhr ankamen.

Drei Schülerinnen des Seminarfachkurses „Interkulturelle Kompetenzen“ übernahmen die Stadtführung. Dabei stellten sie die Recherchen über die dort vorhandenen Sehenswürdigkeiten vor, die sie im Rahmen einer Seminararbeit durchgeführt hatten.

Von der Banque de Luxembourg aus hat sich die Gruppe an das „Palais de Luxembourg“ begeben. Vor dem „Palais Grand-Ducal“ informierte Eveline Smakula über die Geschichte des Gebäudes: Der „Palais Grand-Ducal“ war die Stadtresidenz des Großherzogs und seiner Familie. Der Palast besteht aus verschiedenen Gebäudeteilen, die aufgrund von Zerstörungen mehrfach verändert wurden. Heutzutage sticht die Architektur vor allem durch ihre römischen und durch Blumen-Ornamente heraus. Immer noch werden dort wichtige Amtspersonen vom Großherzog und seiner Familie empfangen.

Danach besichtigte die Gruppe die Kathedrale Luxemburgs, deren Grundstein die Jesuitenkirche und die Liebfrauenkirche 1613 bildeten. Cathrin Kohl berichtete, dass die Kathedrale 1870 von Papst Pius IX. zur “Kathedrale unserer lieben Frau” erhoben  wurde und noch immer als Ziel von Pilgerreisen dient. Vor allem finden Wallfahrten zur Muttergottes-Oktave statt. Die Kirche ist mit zwei verschiedenen Orgeln und vielen Marienbildern ausgestattet. Die Kirchenpatronin ist die Mutter Gottes, daher lautet auch der Name „Notre Dame “ ( Kathedrale unserer lieben Frau) Die Kathedrale ist mehrschiffig, was ein ungewöhnliches Merkmal der damaligen Bauweise darstellt.

Als nächste Station der Exkursion kamen die Kurse an der „Gelle Fra“ an, die auch als „Goldene Dame“ bekannt ist. Hier erläuterte die dritte Referentin, Patricia Lacour, dass die Statue, die sich auf dem Verfassungsplatz befindet, ein Mahnmal sei. Sie sei 1923 zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten erbaut worden. Als die Nationalsozialisten Frankreich sowie Luxemburg eroberten, wurde sie 1940 zerstört. Später baute man die „Goldene Dame“ wieder auf. Sie dient heute als Monument für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten.

Gleich neben der „Gelle Fra“ befindet sich „der Grund“, ein im Tal befindliches Wohngebiet. Vom Verfassungsplatz aus offenbarte sich eine beeindruckende Aussicht in die Tiefe.

Nach dieser aufschlussreichen und interessanten Stadtführung blieb den Schülerinnen und Schülern noch Zeit, um die Stadt eigenständig in Kleingruppen zu erkunden.

Darauf folgte ein Mittagessen in der Luxemburger City, wonach die Gruppe die Heimreise antrat. Um 16.30 Uhr endete die Exkursion am Hauptbahnhof in Merzig.

Excursion à Luxembourg

Mercredi, le 31 mai 2017 les deux cours de séminaire „Compétences interculturelles“ de Madame Louis-Barthel et „Journalisme“ de Monsieur Dr. Mergen, accompagnés par le cours „Approfondissement de langue francaise“ ont fait une excursion à Luxembourg. Un groupe d’environ 35 élèves s'est rencontré à la gare centrale de Merzig à 8.20 heures. Le groupe a pris le bus à Luxembourg en passant par Nennig et est arrivé à Luxembourg vers 10 heures.

Trois élèves du cours de séminaire „Compétences interculturelles“ ont présenté leurs résultats sur des sites touristiques à Luxembourg.

 

 
Après avoir commencé la promenade à la banque de Luxembourg, le groupe est allé au Palais de Luxembourg. Devant le Palais Grand-Ducal, Eveline Smakula nous a raconté  l’histoire de cet immeuble: Le Palais Grand-Ducal était la résidence du Grand-Duc et de sa famille. Le bâtiment se compose de plusieurs parties et il y a beaucoup d’ornements romains et des ornements de fleurs. Aujourd’hui le Grand-Duc et sa famille accueillent des personnages officiels et importants dans ce palais.


Puis le groupe a visité la cathédrale de Luxembourg, l'ancienne église des jésuites bâtie en 1613.  Cathrin Kohl a reporté que la cathédrale est dédiée à la Sainte Vierge ; elle recoit le nom de „Notre Dame“ par le pape Pius IX en 1780. Elle est un important endroit de pèlerinage depuis longtemps.

Ensuite les élèves sont arrivés à la statue „Gelle Fra“. Là,  Patricia Lacour a expliqué au groupe que cette statue est un mémorial sur la place de la constitution. On l’a construite comme monument commémoratif pour les soldats qui ont été tués pendant la première et pendant la seconde guerre mondiale.

À côté de la „Gelle Fra“ on trouve „Den Grund“. C’est une zone résidentielle dans une vallée.

Après cette intéressante visite guidée , les élèves pouvaient explorer la ville eux-mêmes. Après la pause de midi et après avoir  pris le déjeuner   en  ville, le groupe s’est rassemblé pour le voyage de retour.

Vers 16.30 heures les jeunes sont arrivés  à la gare centrale de Merzig.

C’était une excursion intéressante et divertissante.

Verfasserin: Laura Jenner, Seminarfach Journalismus

 

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