Handball-Landesfinalspiele: PWG-Teams haben das Nachsehen

Die Enttäuschung stand den Spielerinnen ins Gesicht geschrieben: Die Handballerinnen der WK II (Jahrgänge 2003 – 2005) hatten gerade das Finalspiel des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ auf Landesebene verloren. Nach einer starken Leistung in Hälfte eins und einem für die favorisierten Gegnerinnen des Saarbrücker Gymnasiums am Rotenbühl schmeichelhaften Unentschieden zur Pause mussten sich die von Alexander Leuck, Andreas Brust und Anke Mautes betreuten PWG-Mädchen am Ende deutlich mit 23:31 geschlagen geben.

Damit hatte auch das letzte PWG-Handball-Team in der diesjährigen Runde des Wettbewerbs im Finale auf Landesebene den Kürzeren gezogen, sodass es erstmals nach sehr erfolgreichen Jahren keinen Landessieg für die Schule zu feiern gab.

 

Die Handballerinnen der WK II nach dem verlorenen Landesfinale

Die von Alexander Leuck gecoachten Jungen der WK II mussten im parallel zum Mädchen-Finale stattfindenden Vierer-Finalturnier nach einer deutlichen Niederlage gegen das Gymnasium am Rotenbühl, einem Sieg gegen das Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach  und einer unerwarteten Niederlage gegen das Merziger Gymnasium am Stefansberg den Traum vom Bundesfinale in Berlin begraben. Hinter dem Stefansberg-Gymnasium und dem Landessieger Rotenbühl belegten die Leuck-Schützlinge einen letztlich enttäuschenden dritten Platz.

Mit großen Hoffnungen waren auch die Spielerinnen der WK IV (Jahrgänge 2007 – 2009) mit Betreuer Andreas Brust nach Saarbrücken gereist. Nach nervösem Beginn ließen sich die PWG-Mädchen von den guten Handballerinnen des Gymnasiums Wendalinum/ St. Wendel mit zunehmender Spieldauer den Schneid abkaufen. Am Ende stand ein klarer 24:14-Erfolg des Teams aus St. Wendel auf der Tafel.

Enttäuschung pur nach einer unerwartet klaren Niederlage: Das PWG-Team der WK IV

Einen großartigen Fight lieferte dagegen einen Tag später das ebenfalls von Alexander Leuck betreute Jungen-Team der WK III. Nach mehreren knapp verpassten Berlin-Teilnahmen wollten Trainer und Team den Landessieg in diesem Jahr unbedingt. Der Wille gegen die starken, vom ehemaligen Handball-Weltmeister Christian Schwarzer betreuten Jungs vom Saarbrücker Rotenbühl war auch von der Auftaktminute an spürbar. Es entwickelte sich von Beginn an ein spannender und ausgeglichenen Fight mit offenem Visier, bei dem die Offensivabteilungen auf beiden Seiten den Ton angaben. Die Entscheidung in der äußerst torreichen Partie fiel erst kurz vor dem Ende, als das PWG-Team beim Stand von 38:38 durch eine Zeitstrafe dezimiert wurde. Am Ende qualifizierte sich das Team vom Gymnasium am Rotenbühl mit einem 40:38-Sieg für das Bundesfinale in Berlin.

Dass man einen wirklich großartigen und couragierten Kampf geliefert hatte, war für Team und Trainer zunächst nur ein schwacher Trost. Mit etwas zeitlichem Abstand wird man aber stolz darauf sein, dem Favoriten in einem tollen Handball-Spiel Paroli geboten zu haben.

Klasse Kampf gegen bärenstarke Gegner: Die Jungen der WK III mit Coach Alexander Leuck

Wenn auch der große Wurf in diesem Jahr leider nicht gelang, so ist dennoch doch die Bilanz des Peter-Wust-Gymnasiums im Handball-Bereich auch in diesem Jahr mehr als beachtlich: Es gab insgesamt vier Teams, die sich für die Landesfinals qualifizieren konnten. Dreimal wurde ein Vize-Landestitel erreicht, einmal gab es einen dritten Platz.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!

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